Welcher Pilz wächst hier ?
Pilze dringen durch entstandene Wunden in den Baum ein. Das ein Baum mit einem Pilz befallen ist, sieht man häufig erst wenn der Pilz Fruchtkörper gebildet hat. Holzzerstörende Pilze verringern die Festigkeit des Holzes und gefährden somit die Stand- und Bruchsicherheit des Baumes. Der Prozess der Holzzersetzung bis zum Absterben des Baumes kann mehrere Jahre dauern - dies ist abhängig von der Baum- und der Pilzart. Vermeiden Sie Wunden am Baum oder im Wurzelbereich (Rasenmäher, Aufgrabungen, Schaukel, etc.). Holzzersetzende Pilze bedienen sich drei unterschiedlicher Arten auf welche Weise sie das Holz ihrer Wirtspflanze zersetzen.
Weißfäule:
Bei der Weißfäule wird Lignin zersetzt. Das Holz wird heller ist faserig und weich. Das Holzvolumen nimmt durch Quellung zu.
Braunfäule:
Bei der Braunfäule wird Zellulose zersetzt, nicht das Lignin. Das Holz wird braun und zerbricht würfelartig bis es zu braunem Staub zerfällt.
Moderfäule:
Die Moderfäule ist ähnlich wie die Braunfäule, zersetzt aber auch sehr nasses Holz.
Bei holzzersetzenden Pilzen an Ihrem Baum sollten Sie unbedingt den Fachmann hinzuziehen.
Durch entfernen der Fruchtkörper helfen Sie Ihrem Baum nicht.
Nachfolgend ein paar gängige Baumpilze.
Zunderschwamm
Eichenfeuerschwamm
Brand - Krustenpilz
Hallimasch
Wissenschaftlicher Name: Armillaria mellea
Birkenporling
Schwefelporling
Pflaumen - Feuerschwamm
Austernseitling
Quelle : www.baumportal.de
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