Bohrwiderstandsmessung mittels Resistograph

Ab sofort verfügen wir über die Möglichkeit, Restwandstärken mittels Resistograph an Bäumen zu bestimmen. Dieses Verfahren wird dann angewendet, wenn z.b nach einer Baumkontrolle die Verkehrssicherheit durch die visuelle Kontrolle nicht abschließend bewertet werden kann. Dabei dringt das Messgerät mit einer feinen Bohrnadel in das Holz ein und zeichnet dabei sowohl den Bohrwiderstand, als auch die Vorschubkraft im Verhältnis zur Eindringtiefe auf. Da der Widerstand bei gesundem Holz höher ist als bei Defektem, lassen sich Schadstellen oder Hohlräume einfach abgrenzen und vermessen. Da die Bohrnadeln lediglich einen Durchmesser von 3mm haben und der Bohrnadelkopf so konstruiert ist, dass die Holzspäne nach der Messung im Holzkanal verbleiben, ermöglicht dieses die Bildung einer Barrierezone und den Verschluss des Bohrkanals. Somit bleiben nach der Bohrung keine "Löcher" im Baum!

Die Messergebnisse werden im Anschluss dokumentiert und dem Auftraggeber übergeben.